„Jeder Lebensraum ist kostbar. Auch die wenigen Quadratmeter zwischen dem Fußweg und Ihrer Haustür können für ein kleines Wesen seine ganze Welt sein, in dem es Blüten, Schatten, Schutz und Früchte findet.“
Gerhard Wacha, Bio-Hof Jeebel
Im November 2019 hat die Piratenpartei auf ihrem Bundesparteitag mit großer Mehrheit den Klimanotstand erklärt.
Auszug aus der Erklärung: „Wir, die Mitglieder der Piratenpartei Deutschland, erklären den Klimanotstand und anerkennen damit die Eindämmung des Klimawandels und seiner schwerwiegenden Folgen als Aufgabe von höchster Priorität:
Wir werden die Auswirkungen auf das Klima sowie die ökologische, gesellschaftliche und ökonomische Nachhaltigkeit bei zukünftigen Anträgen zu Wahl- und Grundsatzprogrammen stets berücksichtigen Wir orientieren uns (mindestens) an den Berichten des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC).“[1]
Die globale Klimakrise hat längst begonnen. Ihre Auswirkungen spüren wir auch in Europa. Die Folgen waren in unseren Breitengraden bis jetzt meistens zu handhaben. Noch sind hier keine kompletten Landstriche verödet, noch wird Trinkwasser nur in Einzelfällen knapp, noch sind unsere Ernten nicht vollständig ausgefallen, noch müssen wir nicht vor den Folgen des Klimawandels flüchten.
Das darf nicht darüber hinweg täuschen, dass uns weitere Folgen treffen werden und dass wir in den Industrienationen in besonderem Maße Verantwortung für den Klimawandel tragen. Wir haben ihn ausgelöst und wir treiben ihn voran. Wir produzieren und konsumieren uns förmlich in den Untergang. Durch Standortverlagerungen exportierte Emissionen finden trotzdem auf unserer Erde statt und belasten hier unser Klima, auch wenn sie nicht mehr in unserer Klimabilanz auftauchen. Unserer Verantwortung gerecht zu werden, benötigt mehr als leere Versprechen und guten Willen ohne Konsequenzen. Wir müssen begreifen, dass nicht die Corona-Pandemie die größte Krise unserer Zeit ist, sondern dass auch sie ein Symptom des Klimawandels ist, weil Menschen Wildtieren den Lebensraum nehmen und so Zoonosen (Übertragung von Infektionskrankheiten von Tieren auf Menschen und umgekehrt) ermöglichen.
Die Politik muss handeln und die Verantwortung übernehmen und daran wollen wir PIRATEN mitarbeiten. Aber auch jeder einzelne Mensch in Deutschland ist gefordert. Nicht, wie in anderen Teilen der Erde, in denen er vor der Herausforderung steht, sich Essen, Wasser, Kleidung oder Medikamente zu beschaffen oder gar sein Leben in Sicherheit zu bringen, sondern indem er sein Konsum-, Wohn- und Mobilitätsverhalten verändert. Dabei zählt es jedes einzelne Mal, wenn das Auto stehen bleibt und das Fahrrad genommen wird. Es zählt jedes nachhaltige Produkt im Einkaufswagen, jede Kaufentscheidung, die den Bedarf – und nicht mehr – deckt und damit Überkonsum vermeidet. Alles macht einen Unterschied, was uns zurück zur bereits erwähnten Politik führt: Wir sehen die Stadt Frankfurt in der Pflicht zu Handeln und Verantwortung zu übernehmen! Denn jeder Unterschied, der auf städtischer Ebene erreicht wird, bewirkt nochmals mehr als die Handlungen einer einzelnen Person.
Die Stadt Frankfurt muss bis 2030 klimaneutral werden. Dies ist eine unserer zentralen Forderungen. Daneben haben wir uns weitere Punkte auf unsere lokale To-Do-Liste zum Thema Klimaschutz geschrieben, die wir ebenfalls in unserem Wahlprogramm aufgeführt haben:
Konsequenter Klimaschutz – die Stadt Frankfurt klimaneutral bis 2030. Klimaschutz bei allen städtischen Entscheidungen berücksichtigen.
Frankfurt verwaltet sich spätestens ab 2030 klimaneutral. Digitalisierte Prozesse nutzen, um den Rohstoffverbrauch zu senken, Arbeitswege durch das Angebot von Home-/Mobile-Office zu verkürzen und die Frankfurter:innen bei Amtswegen zu entlasten.
Bei der Anschaffung von städtischen Fahrzeugen den elektrischen Antrieb zum Standardfall machen.
Entwicklung einer Zertifizierung mit Vertretern des Handels und der Zivilgesellschaft, um Unternehmen zu fördern, die auf Einwegverpackungen und -geschirr verzichten.
Abgabe auf Einweggeschirr einführen.
Wiese statt Pflaster – die bestehende Vorgartensatzung erweitern und endlich auch konsequent anwenden.
42.000 Bäume für Frankfurt zusätzlich anpflanzen – für ein besseres Stadtklima. Bei Neu- und Ersatzpflanzungen von Bäumen zu Arten wechseln, die höhere Temperaturen und geringere Niederschläge vertragen.
Beim Straßenbau Materialen und Baumethoden verwenden, die Nachhaltigkeit und Klimaschutz am besten gewährleisten.
Energiekataster für Frankfurt – wie werden Gebäude in der Stadt gekühlt und geheizt? Wie wird gedämmt? So können Planungen versachlicht und fundiert werden.
Städtisches, feinauflösendes Sensornetz zur präzisen Bestimmung des Stadtklimas (Temperatur, Feuchtigkeit, Partikeldichte, CO2 und andere relevante Gase), natürlich als OpenData für jede:n verfügbar – denn nur mit Fakten kann man sinnvoll diskutieren.
Mainströmung nutzen, Kleinkraftwerke für Frankfurt.
Fassaden- und Dachbegrünung fördern und bei städtischen Liegenschaften zügig umsetzen. Bei Neubauten wird die Begrünung verpflichtend.
Bei Neubaumaßnahmen der Stadt verstärkt Zisternen einplanen und auch private Bauträger entsprechend beraten. So kann eine effektive Bewässerung von Grünflächen erleichtert werden.[3]
„Der lokale Beitrag zum Klimaschutz darf nicht nebensächlich behandelt oder verschleppt werden. Wir haben keine Zeit mehr, denn es geht um unser aller Zukunft und die Zukunft unserer Stadt Frankfurt. Dabei kann jede Person schon jetzt täglich einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sei es durch weniger Plastikabfall oder indem sie statt des Autos einfach mal das Fahrrad nutzt. Dabei zählt jeder kleine Schritt, alles hilft. Doch verantwortlich handelnde Bürgerinnen und Bürger genügen nicht. Die Stadt hat die Verantwortung, vor Ort eine verantwortungsvolle und kluge Klimapolitik zu betreiben. Dafür setzen wir PIRATEN uns ein!“
Sabrina Schleicher, Kandidatin für die Stadtverordnetenversammlung auf Listenplatz 5 für die Piratenpartei Frankfurt am Main[4]
Gemeinsam mit Dir möchten wir Frankfurt in eine nachhaltige Zukunft führen, damit unsere Stadt lebenswert bleibt und ihren Teil zum Erhalt unserer Erde beiträgt. Unterstütze uns bei der Frankfurter Kommunalwahl am 14. März 2021, indem Du uns Deine Stimme gibst! Denn es ist „Dein Frankfurt. Deine Zukunft.“
Im November 2019 hat die Piratenpartei auf ihrem Bundesparteitag mit großer Mehrheit den Klimanotstand erklärt.
Auszug aus der Erklärung: „Wir, die Mitglieder der Piratenpartei Deutschland, erklären den Klimanotstand und anerkennen damit die Eindämmung des Klimawandels und seiner schwerwiegenden Folgen als Aufgabe von höchster Priorität:
Wir werden die Auswirkungen auf das Klima sowie die ökologische, gesellschaftliche und ökonomische Nachhaltigkeit bei zukünftigen Anträgen zu Wahl- und Grundsatzprogrammen stets berücksichtigen Wir orientieren uns (mindestens) an den Berichten des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC).“[1]
Die globale Klimakrise hat längst begonnen. Ihre Auswirkungen spüren wir auch in Europa. Die Folgen waren in unseren Breitengraden bis jetzt meistens zu handhaben. Noch sind hier keine kompletten Landstriche verödet, noch wird Trinkwasser nur in Einzelfällen knapp, noch sind unsere Ernten nicht vollständig ausgefallen, noch müssen wir nicht vor den Folgen des Klimawandels flüchten.
Das darf nicht darüber hinweg täuschen, dass uns weitere Folgen treffen werden und dass wir in den Industrienationen in besonderem Maße Verantwortung für den Klimawandel tragen. Wir haben ihn ausgelöst und wir treiben ihn voran. Wir produzieren und konsumieren uns förmlich in den Untergang. Durch Standortverlagerungen exportierte Emissionen finden trotzdem auf unserer Erde statt und belasten hier unser Klima, auch wenn sie nicht mehr in unserer Klimabilanz auftauchen. Unserer Verantwortung gerecht zu werden, benötigt mehr als leere Versprechen und guten Willen ohne Konsequenzen. Wir müssen begreifen, dass nicht die Corona-Pandemie die größte Krise unserer Zeit ist, sondern dass auch sie ein Symptom des Klimawandels ist, weil Menschen Wildtieren den Lebensraum nehmen und so Zoonosen (Übertragung von Infektionskrankheiten von Tieren auf Menschen und umgekehrt) ermöglichen.
Die Politik muss handeln und die Verantwortung übernehmen und daran wollen wir PIRATEN mitarbeiten. Aber auch jeder einzelne Mensch in Deutschland ist gefordert. Nicht, wie in anderen Teilen der Erde, in denen er vor der Herausforderung steht, sich Essen, Wasser, Kleidung oder Medikamente zu beschaffen oder gar sein Leben in Sicherheit zu bringen, sondern indem er sein Konsum-, Wohn- und Mobilitätsverhalten verändert. Dabei zählt es jedes einzelne Mal, wenn das Auto stehen bleibt und das Fahrrad genommen wird. Es zählt jedes nachhaltige Produkt im Einkaufswagen, jede Kaufentscheidung, die den Bedarf – und nicht mehr – deckt und damit Überkonsum vermeidet. Alles macht einen Unterschied, was uns zurück zur bereits erwähnten Politik führt: Wir sehen die Stadt Frankfurt in der Pflicht zu Handeln und Verantwortung zu übernehmen! Denn jeder Unterschied, der auf städtischer Ebene erreicht wird, bewirkt nochmals mehr als die Handlungen einer einzelnen Person.
Die Stadt Frankfurt muss bis 2030 klimaneutral werden. Dies ist eine unserer zentralen Forderungen. Daneben haben wir uns weitere Punkte auf unsere lokale To-Do-Liste zum Thema Klimaschutz geschrieben, die wir ebenfalls in unserem Wahlprogramm aufgeführt haben:
Gemeinsam mit Dir möchten wir Frankfurt in eine nachhaltige Zukunft führen, damit unsere Stadt lebenswert bleibt und ihren Teil zum Erhalt unserer Erde beiträgt. Unterstütze uns bei der Frankfurter Kommunalwahl am 14. März 2021, indem Du uns Deine Stimme gibst! Denn es ist „Dein Frankfurt. Deine Zukunft.“