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Bits und Bäume gehören zusammen – PIRATEN fordern smarte Parkbänke für Frankfurt

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Das neue Jahr hat erst begonnen, schon sind die Frankfurter PIRATEN wieder aktiv. Lothar Krauß, für die Piratenpartei im Ortsbeirat 2, bringt unsere Anregung für den Etat 2020 ein: Die Anschaffung von vier smarten Parkbänken im Stadtgebiet von Frankfurt.[1] Andere Städte wie Hamburg und Kaiserslautern haben es schon vorgemacht, neben Prag setzt auch die tschechische Kleinstadt Chodová Planá auf die innovativen öffentlichen Sitzmöglichkeiten.[2] Dem technikaffinen Frankfurt würde diese Innovation sicherlich gut zu Gesicht stehen. Ein erster geeigneter Standort ist der Grüneburgpark, da er nicht nur unmittelbar an den Uni Campus Westend grenzt, sondern auch zentral zwischen Bockenheim und Westend liegt.

Die so genannten smarten Parkbänke bieten neben Lademöglichkeiten für mobile Geräte, beispielsweise auch eine Beleuchtung und WLAN-Zugang. Sonnenkollektoren sorgen für einen klimafreundlichen Betrieb unabhängig von einem Stromanschluss. Da die Bänke über Messsensoren verfügen, sollen z.B. auch Regen- und Temperaturmesswerte der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Stadt Frankfurt äußert über ihren offiziellen Twitter-Account Bedenken über Belastbarkeit bzw. Robustheit der neuen Technologie. Hier setzen die Frankfurter PIRATEN entgegen, dieses Vorhaben als ein Pilot-Projekt zu starten und in einen Dialog mit den Städten zu treten, die bereits smarte Parkbänke aufgestellt haben.[3] Von dem Erfahrungsschatz anderer zu profitieren, ist an dieser Stelle wichtig. Eine abschließende Beurteilung, ob eine Eignung für den großflächigen Einsatz im Stadtgebiet Frankfurt vorliegt, kann jedoch erst erfolgen, wenn es auch selbst ausprobiert worden ist.

„Frankfurt steht für moderne Technik und viele Grünflächen laden zum Verweilen ein. Mit smarten Parkbänken werden diese beiden positiven Aspekte miteinander verbunden, daher sollte die Stadt mit der Anschaffung und dem Betrieb von vier dieser Bänke Erfahrungen sammeln,“ so Lothar Krauß.