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PIRATEN Frankfurt: Nachhaltige Stadtentwicklung – Ein Muss für Frankfurts Zukunft

Die Piratenpartei Frankfurt am Main setzt sich für eine zukunftsfähige und nachhaltige Stadtentwicklung ein. Deshalb ist eine ihrer zentralen Forderungen, dass die Stadt Frankfurt am Main bis zum Jahr 2030 klimaneutral sein soll. Hierfür bedarf es einiger Maßnahmen, die nun zügig angegangen werden müssen.

Die Politik muss handeln und die Verantwortung übernehmen, und daran wollen die PIRATEN mitarbeiten. Aber auch jeder einzelne Mensch in Frankfurt kann einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten, indem er seinen Konsum-, Wohn- und Mobilitätsverhalten überdenkt. Mit jeder Entscheidung das Auto stehen zu lassen und das Fahrrad zu nehmen, rückt der Erfolg näher, das Klimaziel zu erreichen. Immer, wenn ein nachhaltiges Produkt in den Einkaufswagen gelegt wird, jede Kaufentscheidung, die den Bedarf – und nicht mehr – deckt und damit Überkonsum vermeidet, ist ein Schritt näher ans Klimaziel. Jede noch so kleine Maßnahme hilft dabei, Frankfurt auch für zukünftige Generationen lebenswert zu gestalten, was zurück zur bereits erwähnten Politik führt: 

PIRATEN setzen auf verantwortliches Handeln der Frankfurterinnen und Frankfurter. Gleichzeitig sehen sie die Stadt Frankfurt in der Pflicht, mit gutem Beispiel voranzugehen und zu handeln. Denn jeder Unterschied, der auf städtischer Ebene erreicht wird, bewirkt nochmals mehr als die Handlungen einer einzelnen Person.

Bereits zur Kommunalwahl 2021 hatten die Frankfurter PIRATEN entsprechende Ideen und Maßnahmen in ihr Wahlprogramm aufgenommen:

  • Wiese statt Pflaster – die bestehende Vorgartensatzung erweitern und endlich auch konsequent anwenden.
  • Energiekataster für Frankfurt – wie werden Gebäude in der Stadt gekühlt und geheizt? Wie wird gedämmt? So können Planungen versachlicht und fundiert werden.
  • Fassaden- und Dachbegrünung fördern und bei städtischen Liegenschaften zügig umsetzen. Bei Neubauten wird die Begrünung verpflichtend.
  • Bei Neubaumaßnahmen der Stadt verstärkt Zisternen einplanen und auch private Bauträger entsprechend beraten. So kann eine effektive Bewässerung von Grünflächen erleichtert werden. [1]

„Bauen in der Stadt muss neu gedacht werden. Wohnungsbau muss nicht Betonklötze bedeuten. Bauen mit Holz, viel Gebäudebegrünung, Regenwasserspeicher und Regenwasserversickerung unter den Gebäuden schonen die Umwelt. Wenn das Gebäude irgendwann abrissreif wird, ist es zum größten Teil recycelbar. Ein idealer Kompromiss zwischen Umweltaktivisten und Bauherren, der gut für unser Klima ist.“

Herbert Förster, Stadtverordneter im Römer für die PIRATEN