„Naturkatastrophen sind sehr heftige und ungewöhnliche Naturereignisse, die zu vielen Todesopfern, Verletzten und Obdachlosen führen. Häufig richten sie große Schäden in der Natur und an Gebäuden, Straßen, Schienen und anderen Bauwerken an.“[1]
Seit dem 13. Oktober 2009 wird der internationale Tag zur Verhinderung von Naturkatastrophen begangen (es war leider kein Freitag). Doch bereits in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts hatten die Vereinten Nationen eine Resolution verabschiedet. Sie hatte zum Ziel, Maßnahmen der Katastrophenvorbeugung im Bereich Technik, Wirtschaft und Politik zu fördern.[2]
Der diesjährige Aktionstag trägt das Motto „Internationale Zusammenarbeit für Entwicklungsländer zur Reduzierung ihres Katastrophenrisikos und ihrer Katastrophenverluste“. Insbesondere Länder mit niedrigen und mittleren Einkommen sind häufig überproportional stark von Katastrophen betroffen. Dies wirkt sich nicht nur auf wirtschaftliche Verluste oder kritische Infrastruktur aus, sondern vor allem auch auf die Sterblichkeit. Armut und Hungersnöte nehmen zu. Es ist demnach von essenzieller Bedeutung, dass effiziente Maßnahmen zur Prävention ergriffen werden. Ohne Klimaanpassung und ohne konsequenten Klimaschutz in den nächsten zehn Jahren werden extreme Wetterereignisse die Lage massiv verschärfen, insbesondere für die Entwicklungsländer.[3] Damit wird die Ungleichheit der Lebensverhältnisse auf dieser Welt weiter steigen.
Auch die Piratenpartei setzt sich für Nachhaltigkeit und konsequenten Klimaschutz ein. In unserem aktuellen Grundsatzprogramm heißt es: „Wir wollen eine gesunde und natürliche Umwelt erhalten. Dies bedeutet die Minimierung von schädlichen Einflüssen auf unsere Umwelt, sowie den Schutz und die Wiederherstellung von Naturräumen.“[4] Maßnahmen, mit denen wir unsere Umwelt schützen, sind Maßnahmen zur Vorbeugung von Naturkatastrophen.
Der gerade zu Ende gegangene Bundestagswahlkampf hat gezeigt, dass Themen wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit aus der politischen Landschaft nicht mehr wegzudenken sind. Es muss ein Umdenken stattfinden, denn ohne Klimaschutz und Klimaanpassung werden die nachfolgenden Generationen keine lebenswerten Rahmenbedingungen mehr auf diesem Planeten haben.
„Hierzu gehört ein One-Health-Ansatz, der die Abhängigkeiten von Menschen, Tieren und der Umwelt holistisch betrachtet. Wir müssen naturbasierte Lösungen entwickeln, um die Resilienz für Naturkatastrophen zu erhöhen. Der Staat alleine kann aber auch nur bedingt Vorsorgen treffen – jeder Einzelne muss sich fit für die schwierig werdenden Zeiten machen. Und wenn wir dann noch mit Zivilcourage und Solidarität einander beistehen, können wir uns wappnen. Wobei diese Solidarität nicht an den Landesgrenzen enden darf, sondern bis in den globalen Süden reichen muss. Die beste und günstigste Präventivmaßnahme ist dabei der Klimaschutz. Aus diesem Grund setze ich mich bei den PIRATEN für eine konsequente Klimapolitik und die unbedingte Einhaltung des 1,5° C-Ziels ein. Die Politik muss aber noch viel mehr dafür tun, dass die Menschen das Wissen darum haben und gleichzeitig motiviert werden, aus eigenem Antrieb auf sich, ihren Planeten und einander aufzupassen.“
Dr. Aljoscha Kreß, Beisitzer im Vorstand der Frankfurter PIRATEN
„Naturkatastrophen sind sehr heftige und ungewöhnliche Naturereignisse, die zu vielen Todesopfern, Verletzten und Obdachlosen führen. Häufig richten sie große Schäden in der Natur und an Gebäuden, Straßen, Schienen und anderen Bauwerken an.“[1]
Seit dem 13. Oktober 2009 wird der internationale Tag zur Verhinderung von Naturkatastrophen begangen (es war leider kein Freitag). Doch bereits in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts hatten die Vereinten Nationen eine Resolution verabschiedet. Sie hatte zum Ziel, Maßnahmen der Katastrophenvorbeugung im Bereich Technik, Wirtschaft und Politik zu fördern.[2]
Der diesjährige Aktionstag trägt das Motto „Internationale Zusammenarbeit für Entwicklungsländer zur Reduzierung ihres Katastrophenrisikos und ihrer Katastrophenverluste“. Insbesondere Länder mit niedrigen und mittleren Einkommen sind häufig überproportional stark von Katastrophen betroffen. Dies wirkt sich nicht nur auf wirtschaftliche Verluste oder kritische Infrastruktur aus, sondern vor allem auch auf die Sterblichkeit. Armut und Hungersnöte nehmen zu. Es ist demnach von essenzieller Bedeutung, dass effiziente Maßnahmen zur Prävention ergriffen werden. Ohne Klimaanpassung und ohne konsequenten Klimaschutz in den nächsten zehn Jahren werden extreme Wetterereignisse die Lage massiv verschärfen, insbesondere für die Entwicklungsländer.[3] Damit wird die Ungleichheit der Lebensverhältnisse auf dieser Welt weiter steigen.
Auch die Piratenpartei setzt sich für Nachhaltigkeit und konsequenten Klimaschutz ein. In unserem aktuellen Grundsatzprogramm heißt es: „Wir wollen eine gesunde und natürliche Umwelt erhalten. Dies bedeutet die Minimierung von schädlichen Einflüssen auf unsere Umwelt, sowie den Schutz und die Wiederherstellung von Naturräumen.“[4] Maßnahmen, mit denen wir unsere Umwelt schützen, sind Maßnahmen zur Vorbeugung von Naturkatastrophen.
Der gerade zu Ende gegangene Bundestagswahlkampf hat gezeigt, dass Themen wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit aus der politischen Landschaft nicht mehr wegzudenken sind. Es muss ein Umdenken stattfinden, denn ohne Klimaschutz und Klimaanpassung werden die nachfolgenden Generationen keine lebenswerten Rahmenbedingungen mehr auf diesem Planeten haben.