In 11 Tagen ist der kalendarische Herbstanfang und die kalte Jahreszeit lässt nicht mehr lange auf sich warten. Insbesondere für Wohnungs- bzw. Obdachlose eine Zeit mit schwierigen Herausforderungen; neben dem tagtäglichen Überlebenskampf kommt nun auch noch die Kälte dazu.
Die Frankfurter PIRATEN nehmen den Tag der Wohnungslosen zum Anlass, um für dieses Thema zu sensibilieren. Denn bevor der Weg zurück in ein normales Leben beginnen kann, sollten die Betroffenen sich zunächst in einer eigenen Wohnung sicher fühlen können. Finnland ist mit seinem Konzept „Housing first“ bereits 2008 als gutes Beispiel vorangegangen und hat sogar extra Wohnraum in seinen größten Städten für Wohnungslose geschaffen. Seit Oktober 2018 läuft ein „Housing first“-Modellprojekt in Berlin, welches durch den Senat bis 2021 genehmigt ist.
„Obwohl die Stadt Frankfurt am Main bereits viele Maßnahmen ergreift, um Wohnungs- und Obdachlose zu unterstützen, gilt diese Unterstützung weniger den einzelnen Personen selbst, als vielmehr dem Erhalt der Notunterkünfte. Das hilft den Betroffenen zwar vorübergehend, aber gibt ihnen nicht die Chance, dauerhaft in ein würdevolles Leben mit gesellschaftlicher Teilhabe zurückzukehren. Deshalb fordern die Frankfurter PIRATEN ein Modellprojekt nach dem Prinzip „Housing first“ auch in unserer Stadt zu etablieren.“
Martina Scharmann, Vorsitzende des Kreisverbands der Piratenpartei Frankfurt am Main
In 11 Tagen ist der kalendarische Herbstanfang und die kalte Jahreszeit lässt nicht mehr lange auf sich warten. Insbesondere für Wohnungs- bzw. Obdachlose eine Zeit mit schwierigen Herausforderungen; neben dem tagtäglichen Überlebenskampf kommt nun auch noch die Kälte dazu.
Die Frankfurter PIRATEN nehmen den Tag der Wohnungslosen zum Anlass, um für dieses Thema zu sensibilieren. Denn bevor der Weg zurück in ein normales Leben beginnen kann, sollten die Betroffenen sich zunächst in einer eigenen Wohnung sicher fühlen können. Finnland ist mit seinem Konzept „Housing first“ bereits 2008 als gutes Beispiel vorangegangen und hat sogar extra Wohnraum in seinen größten Städten für Wohnungslose geschaffen. Seit Oktober 2018 läuft ein „Housing first“-Modellprojekt in Berlin, welches durch den Senat bis 2021 genehmigt ist.